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POL-MFR: (1412) Amtswechsel in der Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken - Elke Schönwald in den Ruhestand verabschiedet - Markus Feder wird Nachfolger

14.10.2021 – 16:42

Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (1412) Amtswechsel in der Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken - Elke Schönwald in den Ruhestand verabschiedet - Markus Feder wird Nachfolger
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Mittelfranken (ots)

Nach rund 40 Dienstjahren beim Polizeipräsidium Mittelfranken verabschiedete Polizeipräsident Roman Fertinger am heutigen Nachmittag (14.10.2021) Kriminaloberrätin Elke Schönwald im Marmorsaal des Nürnberger Presseclubs in den Ruhestand. Gleichzeitig führte er Polizeirat Markus Feder in sein neues Amt als Leiter der Pressestelle beim Polizeipräsidium ein.

Mit dem Erfahrungsschatz ihrer 15-jährigen Tätigkeit in der Pressestelle des Polizeipräsidiums ist Kriminaloberrätin Elke Schönwald innerhalb der regionalen Medienlandschaft aber auch innerhalb der Bayerischen Polizei bestens vernetzt und gilt in Fragen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit als gleichermaßen kompetente wie geschätzte Ansprechpartnerin der mittelfränkischen Polizei. Als sogenannte "weibliche Kriminalbeamtin" hatte die gebürtige Unterfränkin nach einer Ausbildung im sozialen Bereich im Jahr 1981 den Weg zur Bayerischen Polizei gefunden - etliche Jahre bevor in Bayern überhaupt Frauen zum uniformierten Polizeidienst zugelassen werden sollten. Nachdem sie ihre Ausbildung im Jahr 1983 erfolgreich abgeschlossen hatte, war Elke Schönwald in unterschiedlichen Kommissariaten der Nürnberger Kriminalpolizei tätig, darunter im Kriminaldauerdienst und bei der damaligen "Sitte", dem heutigen Fachkommissariat für Sexualdelikte. In der Zeit zwischen 1995 und 1997 absolvierte sie das Studium für den gehobenen Polizeivollzugsdienst an der Fachhochschule des öffentlichen Dienstes in Sulzbach-Rosenberg. Mit dem Erfahrungsschatz ihrer 15-jährigen Tätigkeit in der Pressestelle des Polizeipräsidiums ist Kriminaloberrätin Elke Schönwald innerhalb der regionalen Medienlandschaft aber auch innerhalb der Bayerischen Polizei bestens vernetzt und gilt in Fragen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit als gleichermaßen kompetente wie geschätzte Ansprechpartnerin der mittelfränkischen Polizei. Als sogenannte "weibliche Kriminalbeamtin" hatte die gebürtige Unterfränkin nach einer Ausbildung im sozialen Bereich im Jahr 1981 den Weg zur Bayerischen Polizei gefunden - etliche Jahre bevor in Bayern überhaupt Frauen zum uniformierten Polizeidienst zugelassen werden sollten. Nachdem sie ihre Ausbildung im Jahr 1983 erfolgreich abgeschlossen hatte, war Elke Schönwald in unterschiedlichen Kommissariaten der Nürnberger Kriminalpolizei tätig, darunter im Kriminaldauerdienst und bei der damaligen "Sitte", dem heutigen Fachkommissariat für Sexualdelikte. In der Zeit zwischen 1995 und 1997 absolvierte sie das Studium für den gehobenen Polizeivollzugsdienst an der Fachhochschule des öffentlichen Dienstes in Sulzbach-Rosenberg. Anschließend folgte die Verwendung im Polizeipräsidium Mittelfranken. Dort arbeitete Elke Schönwald von 2000 bis 2006 als Beauftragte der mittelfränkischen Polizei für Frauen und Kinder. Ende 2006 erfolgte die Versetzung in die Pressestelle beim Polizeipräsidium, deren Leitung sie ab Januar 2009 als bisher erste und einzige Frau in dieser Funktion bei der Bayerischen Polizei übernahm. Im Jahr 2017 qualifizierte sie sich für den Aufstieg in die 4. Qualifikationsebene. Mit Ablauf November wird Kriminaloberrätin Elke Schönwald offiziell in den wohlverdienten Ruhestand eintreten.

Vor den anwesenden Gästen im Marmorsaal des Presseclubs Nürnberg stellte Polizeipräsident Roman Fertinger seine Laudatio unter das Motto "Die Worte müssen stimmen!". Frei nach dem chinesischen Philosophen Konfuzius warf der oberste mittelfränkische Polizeibeamte einen Blick auf die Bedeutung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Polizei. Er skizzierte den beruflichen Werdegang seiner Pressesprecherin, beginnend mit ihrem Einstieg als eine von wenigen Frauen im Polizeidienst bis hin zum "bekanntesten Gesicht" der mittelfränkischen Polizei. Neben der Würdigung der Charakterstärke und Ausdauer, die Elke Schönwald auch in Krisensituationen auszeichneten, brachte Roman Fertinger seine Dankbarkeit für die Zusammenarbeit auf den Punkt: "Ich konnte mich -und da schließe ich meine beiden Vorgänger ein- in jeder Situation auf ihre kompetente und vertrauensvolle Beratung verlassen - dafür meinen herzlichen Dank!"

Mit Blick auf den Anfang und das Ende ihrer beruflichen Karriere reflektierte Elke Schönwald in ihrer Abschiedsrede auch über die Situation von Frauen im Polizeidienst: "Dass ich meine Karriere als Kriminaloberrätin beenden werde, war für mich als Frau bei der Polizei in den Anfangstagen so weit weg wie der Mond!" Zwischenzeitlich habe sich bei der Polizei in dieser Hinsicht viel getan - gerade auch beim Thema Akzeptanz und Förderung von Frauen, jedoch müsse dieser Weg auch in der Zukunft kontinuierlich weitergegangen werden. Elke Schönwald erwiderte den Dank des Polizeipräsidenten und richtete zum Abschluss ihrerseits Dankesworte an alle Kolleginnen und Kollegen, die sie während ihrer 40 Dienstjahre begleitet und unterstützt haben sowie an alle Medienschaffenden, Organisationen und Behörden, mit denen sie sich über die Jahre eine sehr gutes und faires Verhältnis aufgebaut hat.

Nachfolger von Elke Schönwald wird Polizeirat Markus Feder. Er war zuletzt als Leiter der Stabsstelle des Innenministeriums eingesetzt, welche für die belastungsorientierten Verteilungsberechnungen aller bayerischen Polizeidienststellen zuständig ist. In seiner Antrittsrede sprach der neue Leiter der Pressestelle beim Polizeipräsidium Mittelfranken von "Freude auf die Tätigkeit auf der einen und Respekt gegenüber den anstehenden Herausforderungen auf der anderen Seite."

Michael Konrad

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