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BPOL-HST: Jugendliche klettern auf abgestellten Güterwaggon - Die Bundespolizei warnt vor Gefahren!

11.10.2021 – 12:59

Bundespolizeiinspektion Stralsund

Neubrandenburg (ots)

Sonntag (10.10.2021) Spätnachmittag informierte das PP Neubrandenburg das Bundespolizeirevier Neubrandenburg, dass durch einen Hinweisgeber spielende Kinder im Gleisbereich der Morgenlandstraße am ehemaligen Stellwerk gesehen wurden und sich dort noch aufhalten sollen.

Mit Sonder- und Wegerechten erreichten die Beamten den Ort und konnten zum Glück zwei Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahre wohlbehalten feststellen. Beim Eintreffen saßen die Mädchen bereits auf der Übergangsplattform vom abgestellten Schüttgutwaggon. Unmittelbar neben diesem Gleis verlaufen die Hauptstrecke zwischen Neubrandenburg - Stavenhagen und Neubrandenburg - Stralsund. Dass diese Situation lebensgefährliche für sie ausgehen hätte können, war ihnen absolut unbewusst.

Die Beamten nahmen die Mädchen aus dem Gefahrenbereich, belehrten sie ausgiebig über die Gefahren im Bahnbetrieb und wiesen zugleich darauf hin, in welche Situation sie sich gerade unbedacht begeben hatten. Anschließend wurden die Mädchen den Erziehungsberechtigten übergeben. Einschränkungen im Bahnverkehr gab es keine.

Die Bundespolizei warnt eindringlich: Bahnanlagen sind kein Spielplatz!

Die Präventionsbeauftragten der Bundespolizeiinspektion Stralsund werden mit den Jugendlichen das Gespräch suchen und sie nochmals auf die Gefahren, insbesondere über die Gefahren durch Bahnstrom aufklären.

Weitere Informationen und Präventionsmaterial zum Thema "Gefahren und Verhalten auf den Bahnanlagen" finden Sie auf der Internetseite: www.bundespolizei.de.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Stralsund
Pressesprecherin
Uta Bluhm
Telefon: 03831 28432 - 106
Fax: 030 204561 2222
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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