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BPOLI L: Mehrfach Gegenstände auf Bahngleise gelegt - Bundespolizei Leipzig sucht Zeugen

Bundespolizeiinspektion Leipzig

Leipzig (ots)

Immer wieder legen unbekannte Personen seit Anfang Februar mehrere Gegenstände im Bereich der Arno - Nitzsche- Straße auf dieBahngleise.

So überfuhr am Donnerstag, den 1. Februar, gegen 18:30 Uhr einGüterzug mehrere Betonplatten.Am Samstagabend (3.Februar) hatten erneut Unbekannte Betonplatten und Äste auf die Schienen gelegt. Auch diese Gegenstände überfuhr ein Zug.Gestern Abend (5. Februar) gegen 21:00 Uhr kollidierte wiederum an dieser Stelle ein Zug mit den ins Gleis gelegten Gegenständen. Diesmal handelte es sich um Einkaufswagen. Bei der Absuche der Bahnstrecke fanden die Beamten in unmittelbarer Nähe noch weitere Gegenstände im Gleis.

In allen Fällen wurden die Bahnstrecke zwischen Leipzig-Connewitz und Stötteritz gesperrt. Dadurch kam es zu Verspätungen im Zugverkehr.Zum Glück wurden bei allen Fällen keine Personen verletzt. Die Höhe der Schäden an den betroffenen Zügen wird noch ermittelt.

Die Bundespolizei Leipzig hat die Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen und sucht nun Zeugen oder sachdienliche Hinweise zu Personen, welche sich in den Tatzeiträumen im Bereich der Brücke Arno - Nitzsche - Straße aufgehalten haben und mit den Taten in Zusammenhang stehen könnten.

Hinweise bitte an die Bundespolizei Leipzig unter der Telefonnummer 0341 / 997990.

Die Bundespolizei Leipzig weist in diesem Zusammenhang nochmals ausdrücklich auf die Gefahren an Bahnanlagen hin. Kommt es durch das Betreten oder das Bereiten von Hindernissen zu einer Beeinträchtigung des Zugverkehrs, können neben strafrechtlichen Konsequenzen auch zivilrechtliche Forderungen der Eisenbahnverkehrsunternehmen auf die Verursacher zukommen. Solche Ansprüche können im Einzelfall noch bis zu 30 Jahren nach der Tat geltend gemacht werden.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
Telefon: 0341-271497 108
Mobil: 0172/305 12 80
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
http://www.bundespolizei.de

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